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Übliche Holzöfen sind fast immer als reine Einraum-Heizungen konzipiert. Dem Designofen Proteus hingegen liegt das Konzept einer Zentralheizung zugrunde. Der über die Glasfläche und den Korpus abgestrahlte Anteil Strahlungswärme (ca. 40% der erzeugten Energie) genügt bei weitem, um den Raum zu beheizen, in dem der Ofen steht. Der weitaus grössere Teil der erzeugten Energie (ca. 60%) wird – so lange der Ofen befeuert wird – im Heizmedium Wasser gespeichert.

Dieser hohe Anteil ist möglich, weil fast der gesamte Feuerraum mit einem Wasser-Wärmetauscher umgeben ist. Mit diesem Wasser kann dann – via Pufferspeicher – der Heiz- und Brauchwasser-Bedarf eines modernen Wohnhauses gedeckt werden.

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Inspiriert von einer Designepoche, die Geschichte schrieb und auch heute noch Einfluss auf viele Gestalter hat, erhielt das Ofenmodell von Messina eine „windschlüpfrige“ Optik. Das Stromlinien-Zeitalter der 50er- und 60er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts lässt grüßen. Elegante Rundungen, die den Korpus des Ofens nach hinten verjüngen und die Reduktion auf lediglich zwei angebotene Lack-Oberflächen (Perlweiss und Tiefschwarz) lassen den Betrachter in seiner Einschätzung schwanken, was er/sie denn da vor sich hat: Ein Designstück zum Holzheizen oder ein technisches „Haushaltsgerät“, das eben auch mit seiner äußeren Form zu brillieren weiß.

Nicht ohne Absicht spielt Proteus deshalb auch mit der Art, wie der Modelname auf dem Ofen angebracht ist, – man fühlt sich zurückversetzt in eine Zeit, als selbst Kühlschränke stromlinienförmig daherkamen, und das Bauknecht-Logo wie die Zierleiste eines Straßenkreuzers in Chrom blitzte.

Nützlicher Komfort

  • Elektronische Abbrandregelung Aiolos
  • Raumluftunabhängkeit

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© Bild und Text: Messina Metall Design AG

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